NÄCHSTE SPIELE:
HLA CHALLENGE NORD/WEST:
Sonntag, 15. September (17 Uhr): Spark. Schwaz Handball Tirol FT - UHC Salzburg
Sonntag, 29. September (18 Uhr): UHC Salzburg - SK Konstant Traun
Samstag, 5. Oktober (18 Uhr): UHC Salzburg - Bregenz Handball FT
TIROLER LANDESLIGA:
Sonntag, 15. September (14.30 Uhr): ULZ Sparkasse Schwaz - UHC Salzburg II
Sonntag, 29. September (20 Uhr): UHC Salzburg II - UHC Absam II
Freitag, 15. November (20 Uhr): UHC Absam - UHC Salzburg II
Alle Heimspiele des UHC Salzburg werden im Sportzentrum Nord/Liefering in der Josef-Brandstätter-Straße 9 ausgetragen. Wir freuen uns auf Eure Unterstützung!
Samstag, 7. September 2024 (SZ Nord/Liefering): HLA CHALLENGE Nord/West:
UHC Salzburg – Spiders Wels 21:21 (11:14)
Erst schien Wels auf der Siegerstraße, am Ende hatte der UHC Salzburg noch die Chance auf den „lucky punch“ – letztlich war das 21:21 zum Saisonauftakt der HLA CHALLENGE eine Abwehrschlacht und eine leistungsgerechte Punkteteilung zwischen jenen beiden Teams, deren Defensivstärke schon in der Vorsaison die Gegner zur Verzweiflung brachte. Spannend war es allemal – und die zweithöchste Leistungsstufe der Handballer macht schon nach dem ersten Spieltag Lust auf mehr. Bei den Salzburger Gastgebern ragten zum Auftakt gleich zwei „Men of the match“ aus dem kampfstarken Kollektiv heraus: Topscorer und Abwehr-„Fels“ Christian Wagner sowie der erst 15-jährige Jugend-Nationalgoalie Florian Oberlercher, der als Debütant im HLA-Herrenteam dank einer Topleistung gleich die kompletten 60 Minuten zum Einsatz kam. Selbst eine Hiobsbotschaft am Tag zuvor steckte der UHC weg: Mannschaftsstütze Sebastian Aufhauser musste als Folge eines Fouls im letzten Testspiel mit angebrochener Nase und Gehirnerschütterung den Saisonstart auslassen. Spielbericht
UHC setzt für beginnende Zweitliga-Saison auf Athletik und Abwehr-Bollwerk
Der letzte Gegner ist auch der erste: Die Handballer des UHC Salzburg starten am Samstag, 7. September (19 Uhr) mit einem Heimmatch gegen die Spiders Wels in die Saison 2024/25 in der zweithöchsten heimischen Liga. Die Oberösterreicher waren auch zum Abschluss der Vorsaison im Sportzentrum Nord zu Gast, im April trennten sich beide Teams leistungsgerecht mit 27:27. Heuer ist die Spielstärke der Gäste schwer einzuschätzen, bisherige Informationen deuten auf einen größeren Umbruch in Wels hin.
Erstes Ziel des UHC Salzburg ist es auf jeden Fall, den missglückten Start in die Vorsaison (1:7 Punkte aus vier Spielen) vergessen zu machen. „Die Vorzeichen sind eigentlich vielversprechend. Wir spielen in den ersten vier Matches dreimal zu Hause und einmal auswärts beim Vorjahresletzten Schwaz. Da sollte der eine oder andere Sieg drin sein“, gibt sich UHC-Obmann Thomas Manhart vorsichtig optimistisch, weiß aber auch: „Es gab letztes Jahr extrem viele knappe Spiele, nicht nur unsere zahllosen Niederlagen mit ein, zwei Toren Differenz. Die Mannschaften der zweiten Liga bewegen sich vom Leistungsniveau her fast alle auf Augenhöhe. Da kann das Pendel – je nach Momentum und Siegesserien – rasch in die eine oder andere Richtung ausschlagen.“
Zwei Teams erreichen am Ende des Grunddurchgangs die Aufstiegsrunde gegen die besten Mannschaften der HLA CHALLENGE Süd/Ost. „Da werden wir vielleicht nicht dabei sein, aber wir wollen heuer zumindest solange wie möglich um diese Chance mitkämpfen und uns idealerweise im oberen Drittel der Neuner-Liga platzieren. In der Vorbereitung waren die Jungs extrem motiviert. Trotz einiger schmerzvoller Abgänge sind alle heiß auf den Saisonstart“, beschreibt das bewährte Trainer-Trio Herbert Wagner/Daniel Röse/Dushko Klandev die Stimmung in der Mannschaft des UHC Salzburg.
Fakten zur Saison 2024/25
- Die Liga besteht heuer wieder aus neun Teams. Der SK Konstant Traun ist nach einem Jahr Pause zurückgekehrt und komplettiert das Starterfeld mit vier Future Teams der Erstligisten HC Hard, Schwaz Handball Tirol, Bregenz Handball und HC Linz/Neue Heimat sowie den Spiders Wels, medalp Handball Tirol (Innsbruck), HcB Lauterach (V) und dem UHC Salzburg.
- Schmerzvolle Abgänge: Neben dem Wechsel von Goalie Stefan Seybold ins Ausland und Routinier Stefan Pac zur zweiten Mannschaft schmerzen vor allem die Abgänge von zwei Mannschaftsstützen im Rückraum: Patrick Fuchs, der 105 Saisontreffer erzielte (8,75 Tore pro Spiel) und 90 Prozent seiner Siebenmeter verwandelte, wechselte beruflich und sportlich in die Niederlande. Patrick Scherbel, der zumeist zu den stärksten UHC-Akteuren zählte, zieht es zurück in seine deutsche Heimat.
- Neuzugänge: Mit Flügelspieler Michael Hauch (25) kehrt ein lange nach Krems verliehener UHC-Spieler zu seinem Salzburger Stammklub zurück. „Er konnte dort im Future Team des Erstligisten wertvolle Erfahrungen in der stärkeren Süd/Ost-Liga sammeln und wird sicher eine Verstärkung sein“, freut sich Trainer Herbert Wagner auf den Heimkehrer. Hauch wird allerdings erst in einigen Wochen (zum zweiten oder dritten Spiel) zum UHC stoßen. Im Rückraum hat sich Salzburg mit dem Deutschen Wenzel Köster (27) vom TV Gundelfingen (Baden-Württemberg) verstärkt. Außerdem werden mehrere vielversprechende Nachwuchshoffnungen der UHC-Jugend in den Kader der ersten Mannschaft hochgezogen und Schritt für Schritt in der HLA-CHALLENGE zum Einsatz kommen, darunter der aktuell noch 15-jährige Goalie Florian Oberlercher (im Nationalkader seiner Altersklasse).
- Fokus Athletik und Abwehr: Sowohl die Trainer als auch die Spieler haben ein klares Ziel vor Augen: „Wir wollen wieder die beste Abwehr der Liga stellen und wie in vielen Phasen der Vorjahre die wenigsten Gegentreffer bekommen!“ Darauf wurde ebenso mit Akribie hingearbeitet wie auf die Steigerung von Fitness und Athletik. „Dass wir in der letzten Saison so viele Spiele knapp in der Schlussphase verloren haben, hat uns gewurmt. Darauf haben unsere erfahrenen Coaches natürlich reagiert. Fitness und Athletik waren in der Vorbereitung ein Schwerpunkt und sind heuer schon jetzt auf einem hohen Level“, unterstreicht Obmann Thomas Manhart die Hoffnung auf einen ansprechenden Saisonstart.
Foto: Bernhard Mandat
Heidi Röse als neue Geschäftsführerin
des UHC Salzburg designiert
Nach dem beruflichen und privaten Wechsel von UHC-Geschäftsführer Patrick Fuchs in die Niederlande mit Saisonende wurden nun rasch die Weichen für die Zukunft und die kommende Zweitliga-Saison 2024/25 in der HLA CHALLENGE gestellt. Mit sofortiger Wirkung übernimmt die handballbegeisterte Marketing-Expertin Heidi Röse die Funktion als designierte Geschäftsführerin.
Heidi Röse lebt seit 2002 in Salzburg, kennt den Verein seit mehr als 20 Jahren und bringt jahrelange Erfahrung im Vertriebs- und Marketingbereich sowie in der Projektentwicklung mit. „Ich freue mich auf die Herausforderung, den UHC Salzburg mit meiner Expertise und Erfahrung unterstützen zu können, um die anvisierten Ziele zu erreichen. Besonders wichtig ist mir die offene und kooperative Kommunikationskultur mit allen handelnden Personen im Verein, sowie mit unseren Partnern und Sponsoren”, so die neue Geschäftsführerin.
„Wir kennen uns schon länger persönlich, zumal ich früher gemeinsam mit ihrem Ehemann Daniel Röse für den UHC gespielt habe und er mittlerweile ein langjähriges, wichtiges Mitglied unseres Trainerteams ist. Zur neuen Rolle als Geschäftsführerin haben wir mehrere, ausgesprochen konstruktive Gespräche geführt und waren sofort auf der gleichen Wellenlänge. Ich bin überzeugt, dass Heidi Röse mit ihrer beruflichen Erfahrung und der Leidenschaft für den Verein den eingeschlagenen Weg der Professionalisierung in bester Weise fortführen wird“, freut sich UHC-Obmann Thomas Manhart über die nahtlose Fortsetzung des Professionalisierungsprozesses.