Sonntag, 28. November 2021 (Postsporthalle Wien): ÖHB-Cup, 2. Runde:

 

Post SV Wien – UHC Salzburg  33:24 (17:10)
UHC-Kader (Tore): Aufhauser (10), Harbas (7), Schneider, Pac (je 3), Dreher (1), Wagner, Höpper, Musil, Richter; Tor: Klettner, Hagler.

 

Statt dem erhofften Achtelfinal-Aufstieg kam in der zweiten Runde des österreichischen Handballcups beim Regionalligisten Post SV Wien das Aus für den UHC Salzburg. Die wegen mehrerer Ausfälle mit einem (letztlich zu) dünnen Kader angereisten Salzburger verloren gleich zu Beginn auch noch Kreisspieler Hendrik Richter mit einer schmerzhaften Knieverletzung. Während beim UHC in der Folge viel improvisiert werden musste und wenig zusammenlief, nutzten die Wiener Gastgeber ihre Chancen konsequent und konnten sich mit einem Lauf von 10:7 auf 14:7 erstmals deutlich absetzen. In Hälfte zwei kämpften sich die Salzburger noch einmal bis auf 18:23 heran, ließen danach aber einige „Hundertprozentige“ aus und hatten das Spiel spätestens beim Zwischenstand von 18:27 endgültig verloren.

 

Neben der bislang besten Saisonleistung von Rückraum-Spieler Jasmin Harbas steigerten sich auch die Salzburger Torhüter Tobias Klettner (erste Hälfte) und Max Hagler (zweite Hälfte) sowie Topscorer Sebastian Aufhauser mit Fortdauer des Spiels, demgegenüber waren auf UHC-Seite aber auch einige „Totalausfälle“ zu verzeichnen. Im Angriff gelang zwar noch die eine oder andere schöne Aktion, doch selten hatte man die Salzburger Abwehr in den letzten Matches so fehleranfällig und löchrig gesehen. Entsprechend ungefährdet und auch in der Höhe verdient fiel letztlich der Sieg des Post SV Wien aus.


ÖHB-Cup-Auslosung: UHC Salzburg in Wien
gegen den Tabellenführer der Regionalliga Ost

 

2. Runde im ÖHB-Cup (27./28. November)

Post SV Wien – UHC Salzburg

 

Ein Erst- oder Zweitligist ist den Handballern des UHC Salzburg für die zweite Runde des Österreichischen Handballcups erspart geblieben, aber es geht neuerlich zu einem starken Landes- bzw. Regionalligisten. Mit dem Auswärtsspiel beim Post SV Wien brachte die Auslosung am Dienstagvormittag im ÖHB-Sekretariat einen spannenden Gegner, der nach zwei klaren Siegen in den ersten beiden Matches die Regionalliga Ost anführt. 


Samstag, 16. Oktober 2021 (Gleisdorf): ÖHB-Cup, 1. Runde:

 

SG TV Gleisdorf/Weiz – UHC Salzburg  17:26 (7:12)
UHC-Kader (Tore): Aufhauser (8), Wagner (6), Harbas (4), Uzunov, Kohlbauer (je 3), Musil, Pac (je 1), Alic; Tor: Klettner, Hagler.

 

Endlich ein Erfolgserlebnis für die Salzburger Handballer: Mit einem auch in dieser Höhe verdienten 26:17-Erfolg beim steirischen Landesligisten Gleisdorf/Weiz hat der UHC souverän den Aufstieg in die zweite Runde des österreichischen Handball-Cups gemeistert. Aufgrund von Verletzungen und Erkrankungen waren die Salzburger nur mit einem äußerst dünn besetzten 10-Mann-Kader (acht Feldspieler) angereist, doch diese wenigen Spieler legten sich dafür umso mehr ins Zeug.

 

Erstmals in dieser Saison war das Trainerteam fast durchwegs mit der Abwehrleistung zufrieden. „Die Jungs standen hinten über weite Strecken gut und Goalie Tobias Klettner hielt herausragend – eine starke Kollektivleistung“, freute sich Coach Daniel Röse. Bester Angreifer des UHC war der 21-jährige Topscorer Sebastian Aufhauser, der insgesamt achtmal einnetzte. Auch die Youngsters Zsoro Uzunov, Beco Alic (beide erst 16) und Christian Wagner (17) spielten wieder stark. Nun kann der UHC Salzburg gespannt der Auslosung der zweiten Cuprunde am 19. Oktober (10 Uhr) im ÖHB-Bundessekretariat in Wien entgegenblicken.


ÖHB-Cup-Auslosung: UHC Salzburg zu Gast
beim Team des Ex-Trainers Romas Magelinskas

 

1. Runde im ÖHB-Cup (16./17. Oktober)

SG TV Gleisdorf/Weiz – UHC Salzburg

 

Im Bundessekretariat des Österreichischen Handballbundes (ÖHB) in Wien wurden am 28. 9. die Paarungen im heimischen Handball-Cup ausgelost – mit einem emotionsgeladenen Ergebnis für den UHC Salzburg, der beim steirischen Landesligisten SG TV Gleisdorf/Weiz gastiert. Trainer dort ist der ehemalige Spieler und Trainer des UHC Salzburg, Romas Magelinskas, der in den 1990er-Jahren aus Litauen nach Österreich kam und in der letzten Blütezeit der Salzburger der Topspieler an der Salzach war. Später wurde Magelinskas als Coach der Fivers Margareten zweimal zu „Österreichs Trainer des Jahres“ gewählt.

 

Und auch eine aktuelle Connection gibt es zu den Steirern: Mit Max Musil ist ein Leihspieler des TV Gleisdorf beim UHC Salzburg im Einsatz. „Schmiert Euch schon mal mit Kernöl ein“, lautete der humorvolle Kommentar von Max Musil in Richtung der Salzburger Teamkollegen angesichts der Cup-Auslosung gegen seinen Heimatverein.