Mittwoch, 14. Mai 2025 (SZ Nord/Liefering): Tiroler Landesliga:
SG SHVUHC Salzburg II – UHC Absam 23:24 (11:13)
UHC-Kader (Tore): Pac (6), Alic (4), Schneider, C. Schnöll (je 3), R. Hagler (2), Werner, Rajkovic, Bicanic, Milinovic, Schmied (je 1), Beck, Halwax; Tor: M. Hagler, Oberlercher, Klettner.
Ein Unentschieden hätte dem UHC Salzburg 2 gereicht, um punktegleich mit dem USI-Team und Schwaz den Tiroler Meistertitel zu gewinnen – doch es sollte nicht sein. Das „große Finale“ zu Hause gegen Absam endete nach einer sehenswerten Aufholjagd und mehreren Matchbällen in der Schlussphase mit einer bitteren Enttäuschung. Die eigene Chance zum Sieg wurde 20 Sekunden vor Schluss vergeben und die Tiroler Gäste trafen im Gegenzug kurz vor der Schluss-Sirene zum 24:23-Sieg.
„So traurig war ich schon lange nicht mehr über eine Niederlage. Die Jungs haben eine tolle Saison gespielt und auch heute bis zum Umfallen gekämpft. Sie hätten sich den Erfolg so sehr verdient und es tut mir für jeden Einzelnen leid, dass der Meistertraum noch geplatzt ist“, war UHC-Obmann Thomas Manhart trotz der Enttäuschung stolz auf die zweite Mannschaft des Vereins. „Besonders bitter ist, dass wir durch die knappe Tabellen-Situation aufgrund eines fehlenden Tores vom ersten auf den vierten Platz durchgereicht wurden. Doch ich versuche positiv zu denken: Es ändert nichts daran, dass uns beim UHC viele der jungen Spieler in diesem Team noch viel Freude bereiten werden.“
Zum Spiel: Beide Mannschaften waren topmotiviert und rackerten in der Abwehr, dass es eines Titelmatches würdig war, es flatterten aber auch vielen Spielern auf beiden Seiten die Nerven, was zu etlichen unnötigen Ballverlusten führte. Salzburg startet mit 3:1 und 4:2 sowie einem grandios aufspielenden Goalie Max Hagler gut in die Partie, doch Absam hielt dagegen, glich immer wieder aus und ging letztlich mit einer 13:11-Führung in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel folgte zunächst die schwächste Phase des UHC, der sich in nur wenigen Minuten einen 11:16-Rückstand einfing. Manch ein Zuschauer im gut besuchten Sportzentrum Nord fing zu diesem Zeitpunkt langsam zu zweifeln an, doch die Salzburger kämpften sich – auch dank dem nun nicht minder stark haltenden Goalie Flo Oberlercher – bravourös ins Spiel zurück und glichen in der 45. Minute erstmals wieder aus (17:17). Zwischenzeitlich bewies der UHC dann doch Nervenstärke und kam trotz mehrerer Zwei-Tore-Rückstände (17:19, 18:20, 19:21) wieder zurück – bis die Salzburger mit einer 22:21- und 23:22-Führung in der 57. und 58. Minuten ihrerseits die ersten Matchbälle hatten. „Wenn uns in dieser Phase die Zwei-Tore-Führung geglückt wäre, würden wir jetzt wohl den Titel feiern“, war UHC-Obmann Manhart nach dem Match überzeugt. Stattdessen folgte die eingangs erwähnte Schlussphase mit einer vergebenen UHC-Chance bei 23:23 und dem bitteren Gegentreffer.
Sonntag, 27. April 2025 (SZ Nord/Liefering): Tiroler Landesliga:
SG SHVUHC Salzburg II – ULZ Sparkasse Schwaz 27:25 (15:11)
UHC-Kader (Tore): Alic (10), Schneider (8), Pac (3), C. Schnöll, Schmied (je 2), Halwax, Reichle (je 1), Beck, Werner, Bicanic, Höpper, Milinovic; Tor: M. Hagler, Klettner, Oberlercher.
Die zweite Mannschaft des UHC Salzburg bleibt im Rennen um den Meistertitel in der Tiroler Landesliga. Mit einem 27:25-Erfolg über Tabellenführer Schwaz revanchierte sich das Team von Trainer Dushko Klandev für die knappe 29:30-Auswärtsniederlage zu Saisonstart und verringerte den Rückstand auf Platz eins auf einen Punkt. Ein UHC-Sieg im letzten Saisonspiel gegen den UHC Absam wäre somit gleichbedeutend mit dem erstmaligen Gewinn der Tiroler Meisterschaft.
Zum Spiel: Gegen die Gäste aus Schwaz zeigte der UHC 2 eine starke Leistung und lag nur ein einziges Mal zu Beginn mit 0:1 in Rückstand. Besonders gut lief es von der 15. bis zur 25. Minute, als die Salzburger von 7:7 auf 14:8 davonzogen und anschließend mit einer 15:11-Führung in die Pause gingen. Nach dem Seitenwechsel mühten sich die Tiroler, den Abstand zu verkürzen, doch der UHC hielt erfolgreich dagegen und ging über eine 23:16-Führung mit 25:20 in die letzten zehn Minuten. Schwaz riskierte noch einmal alles und setzte auf verschiedene offensive Verteidigungsvarianten, doch die Gastgeber blieben bis zum 27:22 (59.) konzentriert und ließen lediglich gegen Ende noch drei Treffer zu. Väter des Sieges waren auf Salzburger Seite vor allem der glänzend aufgelegte Goalie Max Hagler sowie die Topscorer Beco Alic und Flo Schneider. Hagler parierte unter anderem zwei Siebenmeter sowie mehrere Würfe frei vom Kreis und im Konter. Und Alic hat mit seinen zehn Treffern nun sogar die Chance auf die Torjägerkrone der Tiroler Landesliga: Mit 46 Treffern liegt der Salzburger vor dem letzten Spiel als Dritter nur knapp hinter den Schwazern Wilfling (49) und Hochleitner (47), die bereits alle Matches absolviert haben.
Mittwoch, 2. April 2025 (Innsbruck): Tiroler Landesliga:
USI Avalanches Innsbruck – SG SHV/UHC Salzburg II 28:27 (17:16)
UHC-Kader (Tore): Gveric (8), Milinovic (5), Alic (3), Köster, Beck, Reichle, Rajkovic, Höpper (je 2), Pac (1), Bicanic; Tor: Klettner, Wohlhart.
In einem hochspannenden Match musste sich die zweite Mannschaft des UHC Salzburg knapp dem Innsbrucker Universitätsteam geschlagen geben. Nach einem völlig verpatzten Start (0:5) kämpfte sich der UHC bis zur 20. Minute wieder heran (11:11) und ging mit lediglich einem Tor Rückstand in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel blieb die Begegnung ausgeglichen und die Salzburger gingen in der Schlussphase sogar noch zweimal in Führung (26:25, 27:26), doch die Gastgeber schlugen zurück und erzielten nach einer Zeitstrafe (mit anschließender Roter Karte) gegen UHC-Spieler Darko Milinovic in Überzahl noch die entscheidenden zwei Tore zum knappen Heimsieg. „Es ist sehr schade, dass wir uns nicht für die Aufholjagd belohnt haben. Am Ende haben gegen ein gut spielendes USI-Team Kleinigkeiten entschieden. Jeder Spieler hätte hier einen Fehler weniger und dort ein Tor mehr machen können. Was zählt ist nun, dass wir es nach wie vor in der eigenen Hand haben, den ersten Platz zu erreichen, wenn wir die ausstehenden Heimspiele gegen Schwaz und Absam gewinnen."
Freitag, 14. März 2025 (Absam): Tiroler Landesliga:
UHC Absam II – SG SHV/UHC Salzburg II 29:27 (13:17)
UHC-Kader (Tore): Schneider (6), Alic (5), Gveric, Schmied (je 4), Rajkovic (3), Beck (2), Halwax, Reichle, Bicanic (je 1), Milinovic, Höpper, Untersteiner; Tor: Klettner, Hagler.
Herber Rückschlag für die Titelambitionen des UHC II in der Tiroler Landesliga. Nach einer Serie von Siegen kassierten die zweitplatzierten Salzburger ausgerechnet beim bislang noch punktelosen Schlusslicht Absam II die zweite Saisonniederlage. Und das, obwohl sich die Salzburger zu Beginn der zweiten Halbzeit bereits eine Sechs-Tore-Führung mit 21:15 (35.) herausgespielt hatten. Trotz einer darauffolgenden Flut an Hinausstellungen (einmal Rot und fünf Zwei-Minuten-Strafen) suchte Trainer Dushko Klandev die Schuld nicht bei den Schiedsrichtern: „Sicher hätte man einige Entscheidungen auch anders treffen können, aber wir hatten genug Chancen und haben leider zu viele Möglichkeiten frei vor dem Tor vergeben."
Samstag, 22. Februar 2025 (SZ Nord/Liefering): Tiroler Landesliga:
SG SHVUHC Salzburg II – USI Avalanches Innsbruck 29:21 (15:10)
UHC-Kader (Tore): Alic (6), Schneider, Pac (je 5), Schmied (4), Gveric, Rajkovic (je 3), Beck, Reichle, Höpper (je 1), Halwax, Bicanic, Milinovic; Tor: Oberlercher, Klettner, Wohlhart.
Wieder ein überzeugender Auftritt des UHC II: Im Spitzenspiel der Tiroler Landesliga feierten die Salzburger einen klaren 29:21-Erfolg und übernahmen damit vier Runden vor Schluss die Tabellenführung. Starke Würfe von Beco Alic, starke Paraden von Florian Oberlercher im Tor, der auch nach vielen Jahren im Handballsport ungebrochene Einsatz von Stefan Pac, der kaum zu bremsende Zug zum Tor von Florian Schneider und Mathias Schmied oder auch das große Talent des schon regelmäßig in der ersten Mannschaft spielenden Mate Gveric - sie alle stehen gemeinsam mit ihren Teamkollegen für eine topmotivierte Truppe, die sich im Laufe der Saison zum ernsthaften Titelanwärter in der Tiroler Landesliga entwickelt hat. Weiter so!
Freitag, 24. Jänner 2025 (Innsbruck): Tiroler Landesliga:
HIT medalp Innsbruck – SG SHV/UHC Salzburg II 26:34 (14:16)
UHC-Kader (Tore): Pac (6), Gveric (5), R. Hagler, Schneider, Milinovic (je 4), Reichle, Alic, Höpper (je 3), Scharow, Rajkovic (je 1); Tor: Oberlercher, Klettner.
Gratulation! Die zweite Mannschaft des UHC Salzburg mischt in der Tiroler Landesliga mit nunmehr vier Siegen und nur einer Niederlage weiter im Titelkampf mit. Nach dem 23:21 im Heimspiel siegten
die Schützlinge von Trainer Dushko Klandev innerhalb von zwei Wochen auch auswärts bei HIT medalp Innsbruck – und das deutlich mit 34:26.
Zum Spiel: Nach verkorkstem 1:4-Start gelang den Gästen aus Salzburg bis zur 15. Minute der Ausgleich (5:5). Danach ging es hin und her und der UHC II brachte eine 16:14-Führung
in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel folgte dann eine Torserie auf die andere: dem UHC gelang mit einem 6:1-Lauf ein Traumstart in die zweite Hälfte, doch die 22:15-Führung (38.)
schmolz nach einer 5:1-Hochphase der Innsbrucker wieder auf 23:20 zusammen. Nun waren wieder die Salzburger Gäste dran und sorgten bis zur 49. Minute mit vier Treffern in Folge für die
27:20-Vorentscheidung. In der Schlussphase kontrollierte der UHC II souverän das Spiel und siegte letztlich verdient mit 34:26.
„In unserem gemischten Team mit jungen und routinierten Spielern gab diesmal die Erfahrung den Ausschlag – Stefan Pac und Darko Milinovic spielten sehr stark und führten die Mannschaft zum Sieg“,
lobte Trainer Dushko Klandev seine Routiniers. Unter den Youngsters überzeugten vor allem Raphael Hagler und Mate Gveric sowie auch der in Hälfte zwei eingewechselte Goalie Florian Oberlercher.
Ein wichtiger Mosaikstein zum Sieg war letztlich auch die erfolgreiche Manndeckung gegen den stärksten Innsbrucker Werfer, der die an und für sich gut postierte UHC-Verteidigung immer wieder vor
Probleme stellte.
Samstag, 11. Jänner 2025 (SZ Nord/Liefering): Tiroler Landesliga:
SG SHV/UHC Salzburg II – HIT medalp Innsbruck 23:21 (13:8)
UHC-Kader (Tore): R. Hagler (5), Alic (4), Pac (3), Gveric, Reichle, Bicanic (je 2), Beck, A. Hauch, Rajkovic, Milinovic, Höpper (je 1), Schneider, Halwax, Schmied; Tor: M. Hagler, Klettner.
Dritter Sieg im vierten Spiel: Die zweite Mannschaft des UHC Salzburg macht in der Tiroler Landesliga weiterhin eine gute Figur und hat sich mit den bisherigen Saisonleistungen in den Favoritenkreis gespielt. Mit einer guten Mischung aus Routiniers und Jugendspielern überzeugte das Team von Trainer Dushko Klandev auch gegen HIT medalp Innsbruck, spielte vor allem eine starke erste Halbzeit und ließ sich den 23:21-Sieg trotz einem durchwachseneren zweiten Spielabschnitt nicht mehr nehmen.
„Wie waren nach der Pause leider nicht mehr so aufmerksam in der Deckung, haben auch das Angriffsspiel nicht mehr so konsequent durchgezogen und unser Tempo zu sehr dem Gegner angepasst. Und wir haben durch Fehlwürfe zu viele Chancen vergeben“, erklärt UHC-Flügelspieler Marcel Höpper, warum es nach deutlicher Führung in Hälfte eins und bis zur 40. Minute (6:1, 10:4, 12:6, 16:10, 17:12) am Ende doch noch einmal knapp wurde. So kamen die Tiroler in den zehn Schlussminuten noch mehrmals bis auf ein Tor heran, konnten das Match aber nicht mehr drehen und dem UHC gelang mit einem Siebenmetertor von Stefan Pac zum 23:21 neun Sekunden vor Schluss die endgültige Entscheidung.
Sonntag, 8. Dezember 2024 (SZ Nord/Liefering): Tiroler Landesliga:
SG SHV/UHC Salzburg II – UHC Absam II 29:19 (17:5)
UHC-Kader (Tore): Schneider (6), A. Hauch, Pac (je 4), Rajkovic, Bicanic, Höpper (je 3), Schmied (2), Beck, Gveric, Scharow, Alic (je 1), R. Hagler, T. Halwax, Reichle; Tor: M. Hagler, Klettner.
Im ersten Heimspiel der Saison in der Tiroler Landesliga präsentierte sich die zweite Mannschaft des UHC Salzburg stark und unterstrich ihre Ambitionen, heuer einen der vorderen Plätze in der Tabelle zu belegen. Gegen die zweite Mannschaft des UHC Absam waren die Gastgeber vom Start weg überlegen, überzeugten sowohl im Positionsangriff als auch mit vielen schönen Kontertoren - und natürlich auch mit der Spezialdisziplin fast aller Salzburger Handballteams: einer starken Defensivleistung. Zwischen der 10. und der 30. Minute ließ der UHC II vom 5:4 zum 17:5 nur noch einen Gegentreffer zu. Vom Topscorer Florian Schneider über Routinier Stefan Pac bis zu den UHC-Rückkehrern dieser Saison Andrija Rajkovic, Mathias Schmied und Alexander Hauch (in seinem ersten Spiel) war ein Tor schöner als das andere. Fazit: Ein toller Handballtag im Sportzentrum Nord, an dem sowohl der UHC I (29:14 gegen Schwaz) als auch der UHC II ihre Spiele gegen die Gäste aus Tirol in beeindruckender Manier gewinnen konnten und dem Publikum tollen Handballsport boten. Das macht Lust auf mehr!
Freitag, 15. November 2024 (Absam): Tiroler Landesliga:
UHC Absam – SG SHV/UHC Salzburg II 22:26 (13:14)
UHC-Kader (Tore): Alic (12), Schneider (4), Pac, R. Hagler (je 3), Höpper, Halwax (je 2), Beck, Bicanic, Scharow, Rajkovic, Reichle; Tor: Klettner, Oberlercher.
Eine starke Defensivleistung und eine geschlossen starke Mannschaftsleistung waren der Schlüssel zum überraschenden 26:22-Auswärtserfolg des UHC 2 beim Vorjahresmeister der Tiroler Landesliga, dem UHC Absam. Zu den stärksten UHC-Akteuren im Team von Trainer Dushko Klandev zählten Topscorer Beco Alic, der mit zwölf Treffern fast die Hälfte aller UHC-Tore erzielte, und Goalie Tobias Klettner mit zahlreichen Glanzparaden.
Sonntag, 15. September 2024 (Schwaz): Tiroler Landesliga:
ULZ Sparkasse Schwaz – SG SHV/UHC Salzburg II 30:29 (16:11)
UHC-Kader (Tore): Pac (6), Höpper (5), R. Hagler (4), Beck, Milinovic (je 3), Bicanic, Alic (je 2), Scharow, Köster, T. Halwax, Reichle (alle 1), Werner; Tor: Oberlercher, Klettner, M. Hagler.
Mit einer knappen Niederlage in Schwaz ist die zweite Mannschaft des UHC Salzburg in die Saison in der Tiroler Landesliga gestartet. Dabei kämpfte sich der UHC II mehrfach ins Match zurück, holte nach 10:16- und 22:27-Rückständen Tor um Tor bis zum 27:28 (58.) auf. Fazit von Trainer Dushko Klandev: „Leider ist unser einziger Kreisspieler kurzfristig erkrankt, wodurch wir etwas umstellen mussten, aber die Mannschaft hat brav gespielt und gekämpft und die jungen Spieler entwickeln sich gut weiter."